21.12.07

queer : sonderbar,wunderlich,kurios

Die dunkle Seite des schwuchtelettigen Pop-Kontinents
Djane teutonias Schwelgen über
schwulen Wagnerianismus,
Guitarren-Tuntismus,
Tucken-Industrialism &
Wie hälst du es mit
der Fascho-Philie?

von Casper G. Zehner
DJane Teutonia:

"es wird versucht, eine kultur homoerotischen deutschen leidens in den kontext
faschistoider teutonischer leitkultur zu stellen, die in der gesamtkunstwerklerischen
aesthetisierung des politischen bei richard wagner seinen ausgang fand, im
faschistischen deutschland seine vollstrecker, in einer homosexuellen maennlichen
koerper-politik seine nachfahren................als gegenstrategien wird ein bisweilen
antihumanistischer radikal-tuntologismus entworfen, der sich brockenhaft aus
theorie + praxis des feminismus, der queer theory, der frankfurter schule,
der "bostoner schule"(john waters/divine) und aehnlichem speist.......
die politischen inhalte sind auch bei djane teutonia aesthetisiert, um sie popkulturell
kapitalistisch verwertbar zu machen und einer brodelnden + tobenden,
sound-politisierten menschenmasse zuzufuehren."

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